Zurück zur alphabetischen Auswahl
Claudicatio intermittens spinalis
Claudicatio spinalis ist eine weitere Bezeichnung für die Claudicatio intermittensabdominalis. Als Claudicatio intermittens spinalis bezeichnet man ein Hinken, das seine Ursachen in einer Spinalstenose der Lendenwirbelsäule hat. Dabei werden immer wieder die Nerven der Cauda equina gereizt. Die dabei entstehenden Schmerzen strahlen bis Belastung der unteren Wirbelsäule, zum Beispiel durch aufrechtes Gehen, in die Beine aus. Nach einer bestimmten Gehstrecke muss der Patient anhalten, die Wirbelsäule entlasten (Kyphosierung der LWS), geschieht durch Vorbeugen, Hinsetzen oder Radfahren. Die Schmerzen bessern sich dadurch und der Patient kann weitergehen. Der Betroffen kann zwar ohne Schmerzen eine Treppe hinaufgehen, aber nicht herunter, dann treten starke Schmerzen auf.
Definition | Bei der Claudicatio intermittens spinalis handelt es sich ein schmerzbedingtes Hinken bei einer Spinalstenose |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Gehstrecke Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff