Krankheiten
Coronavirus-Infektion

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Coronavirus-Infektion

Bei der Coronavirus-Infektion ist vor allem der Respirationstrakt von Erkrankungen betroffen. Es handelt sich um sogenannte RNA-Viren, die die Flimmerhärchen lähmen und somit können die Atemwege nicht mehr von Schadstoffen gereinigt werden. Diese Schädigungen sind aber irreversibel und können auch nicht behandelt werden. Das Virus selbst ist hoch ansteckend und kann somit leicht auf andere Menschen übertragen werden. Die Erkrankung kann nicht ausgeheilt werden, es können nur die Symptome behandelt werden. Meist kommt es zu einem milden Verlauf mit keinen Komplikationen. Kommt eine Infektion mit dem SARS-Virus hinzu kann die Erkrankung auch tödlich verlaufen.

Leitmerkmale: Rhinitis, Husten, hohes Fieber
Definition Bei der Coronavirus-Infektion handelt es sich um eine Viruserkrankung des Atemtrakts

Erreger
  • Coronaviren (verschiedene Typen)
Ausbreitung
  • weltweit
Ansteckung
  • Tröpfcheninfektion
Gefährdete Personen
  • alte Menschen
  • Kinder
  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem
Inkubationszeit Je nach Typ verschieden

Pathogenese Die Viren lähmen die Zilienbewegung des Flimmerepithels des Respirationstraktes

Symptome
  • pulmonal: Husten, Rhinitis, Atemnot
  • Allgemeinsymptome: Kopfschmerzen, Halsschmerzen, hohes Fieber, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, evtl. Grippesymptome
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Lunge
Labor: Virusbestimmung
Apparative Diagnostik: Röntgen (Lunge)

Komplikationen
  • SARS
  • Muskelkrämpfe
Immunität/Prophylaxe
  • keine Impfung
  • Kontakt mit infizierten Personen meiden
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
Meldepflicht
  • keine

ff