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Corpus-callosum-Agenesie
Balkenagenesie ist eine weitere Bezeichnung für die Corpus-callosum-Agenesie. Bei der Corpus-callosum-Agenesie handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung des Gehirns. Es ist vermindert entwickelt oder gar nicht angeboren die Verbindung zwischen dem rechten und dem linken Hirnlappen. Die Nervenfasern, die durch den Balken laufen würden, verlaufen dabei in der Gehirnhemisphäre selbst und formen das Probst-Bündel. Die Ausprägung der Krankheitszeichen ist sehr individuell. Es kann nur eine leichte Sehschwäche, Hörminderung oder Spastik auftreten oder aber es kann im Extremfall auch eine Blindheit und Hörlosigkeit entstehen. Lebensgefährlich ist es vor allem für den von der Krankheit Betroffenen, wenn es zu einem erhöhten Hirndruck kommt. Das führt zu Gehirnschäden, die den aktuellen Krankheitszustand massiv weiter verschlechtern können.
Definition | Als Corpus-callosum-Agenesie beschreibt man eine verminderte oder gar nicht vorhandene Anlage des Balkens zwischen den beiden Großhirnhemisphären |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Begleitende Erkrankungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff