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Coxa vara
Die Coxa vara ist ein Krankheitsbild mit einer angeborenen oder erworbenen Verbiegung des Oberschenkelhalses. Der Schenkelhalswinkel (Collum-Centrum-Diaphysen-Winkel) liegt unter 120 Grad und ist damit zu klein. Der Winkel wird von der Hauptachse des Oberschenkelhalses und der Längsachse des Oberschenkelschaftes gebildet. Er hat einen Normalwert beim Erwachsenen von 125 – 130 Grad. Meist ist tritt die Fehlbildung nur auf einer Seite auf, kann aber auch bei wenigen Fällen beide Seiten betreffen. Die Hüfte ist dabei nach außen gebogen. Oft bleibt das Krankheitsbild unbekannt führt aber langfristig zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß. Es kommt durch längere falsche Belastung des Hüftgelenks und des Schenkelhalses zu einer Abnützung der Beiden und zu einem Ungleichgewicht der Hüftmuskulatur. Bei der Behandlung kommt es vor allem darauf an, dass das Hüftgelenk entlastet wird.
Definition | Bei der Coxa vara handelt es sich um ein Krankheitsbild, das mit einer nicht normalen Stellung des Oberschenkelhalses einhergeht |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Beine (Beweglichkeit: Einschränkung der Abduktion, Adduktion evtl. verstärkt, Innenrotation vermindert, Beinlängenverkürzung), Hüfte (Hochstand des Trochanter major) Test: Eibeinstand, Trendelenburg-Zeichen, Duchenne-Hinken Apparative Diagnostik: Röntgen, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
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ff