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Da-Costa-Syndrom
Herzangstneurose, Herzphobie, Cardiophobie, Herzangst-Syndrom, neurozirkulatorische Asthenie, funktionelles kardiovaskuläres Syndrom, Effort-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Da-Costa-Syndrom. Als Da-Costa-Syndrom bezeichnet man funktionelle Herzbeschwerden. Sie können keiner körperlichen Belastung zugeordnet werden und gehört somit zu den psychosomatischen Erkrankungen. Betroffene Personen, die an dieser Erkrankung leiden, müssen sehr gründlich untersucht werden. Es müssen zuerst alle möglichen Erkrankungen ausgeschlossen werden. Durch den Ausschluss von ersthaften Erkrankungen wirkt der Patient zuerst beruhigt. Mit der Zeit und wiederholten Auftreten der Symptome wächst der Zweifel an der Diagnose und es werden weitere Untersuchungen von Seiten des Patienten gefordert. Die davon Betroffenen achten auf jede kleine Veränderung in ihrem Körper und reagieren darauf oft auch mit Panik. Es beginnt ein Teufelskreis zwischen körperlichen Symptomen und der Angst. Es kann somit nur eine gute Psychotherapie weiterhelfen.
Definition | Beim Da-Costa-Syndrom handelt es sich um Herzbeschwerden, die durch keine körperliche Aktion ausgelöst werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Puls, Blutdruck Labor: Troponin-T, CK, CK-MB, GOT, GPT, LDL, NTporBNP (Herzinsuffizienzmarker), Gesamt-CK, Homocystein, Schilddrüsenhormone Apparative Diagnostik: EKG, Echokardiographie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff