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Dakryoadenitis
Dacryoadenitis, Tränendrüsenentzündung sind weitere Bezeichnungen für die Dakryoadenitis. Als Dakryoadenitis bezeichnet man eine Entzündung der Tränendrüse. Man unterscheidet dabei in eine akute Form, meist ausgelöst durch Bakterien oder Viren und in eine chronische Form, bei der meist eine Grunderkrankung vor dem Ausbruch der Erkrankung schon vorhanden war. Die Krankheit heilt meist spontan nach 7 bis 11 Tagen aus und ist in der Regel komplikationslos. Es gibt aber auch schwere Formen mit Fieber, die sich zu einer Orbitaphlegmone entwickeln können. Darum muss diese entzündliche Erkrankung in ihrem Krankheitsverlauf engmaschig kontrolliert werden. Sind beide Tränen- und auch die Speicheldrüsen entzündet spricht man von einem Mikulicz-Syndrom.
Definition | Bei der Dakryoadenitis handelt es sich um eine oft schmerzhafte, selten vorkommende Tränendrüsenentzündung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung/Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Auge (Inspektion, Palpation) Labor: Blutbild, CRP, Bakteriennachweis Apparative Diagnostik: Sondierung, Röntgen, Rhinoskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff