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Dammriss
Scheidendammriss ist eine weitere Bezeichnung für den Dammriss. Als Dammriss bezeichnet man einen Einriss des Gewebes zwischen dem After und der Vulva während der Geburt. Meist kommt es dazu, wenn das Kind bei der Geburt mit den Schultern oder dem Kopf durch die Scheide tritt und dieser im Verhältnis zu beiden zu klein ist. Da das Gewebe am Scheideneingang nur sehr schwach ausgeprägt ist kommt es vor allem hier dann zu einem Einriss. Aber es sind auch Risse an den Schamlippen, am Klitoris und am Gebärmutterhals möglich. Dabei wird der Einriss in verschiedene Schweregrade eingeteilt. Ein Dammriss kommt als Geburtskomplikation häufig vor. Der Einriss wird meist von der Gebärende nicht wahrgenommen, da der Schmerz der Wehe stärker ist. Symptome treten deshalb meist nach der Geburt auf. Kleinere Risse heilen meist spontan ab. Bei Größeren muss operative genäht werden. Es muss vor allem darauf geachtet werden, dass die Funktion des Darms und des Schließmuskels wieder in Ordnung ist.
Definition | Beim Dammriss handelt es sich um eine Verletzung des Weichteilgewebes zischen der Vulva und dem After mit Riss der Vaginalschleimhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Schweregrade |
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Pathogenese | Tritt die Schulter oder der Kopf des zu gebärenden Kindes durch den unteren Geburtskanals kommt es bei einer überaus starken Überdehnung zu einem Riss im Gewebe, der anschließend genäht werden muss |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Blickdiagnose Körperliche Untersuchung: Scheide, Damm (gleich nach der Geburt) Apparative Diagnostik: rektale Untersuchung |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prophylaxe |
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Bilder |
ff