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Degenerative Erkrankung
Verschleißerkrankung ist eine weitere Bezeichnung für die degenerative Erkrankung. Als degenerative Erkrankungen bezeichnet man Krankheiten, die Gewebe und Organe so schädigen, dass ihre Struktur und Funktion auf Dauer geschädigt sind. Dies kann soweit führen, dass das Gewebe entweder verkümmert (Atrophie) oder abstirbt (Nekrose). Der Abbau von Gewebe geschieht dabei schrittweise. Bemerkbar wird dieser Vorgang meist durch eine Erkrankung oder die Zeichen einer vorzeitigen Alterung des Gewebes. Somit ist eine Degeneration nicht mehr umkehrbar, also heilbar. Kann aber bei rechtzeitiger Behandlung aufgehalten werden. Es kann jedes Gewebe oder Organ davon betroffen sein. Hauptsächlich davon betroffen sind aber Muskel, das Skelettsystem und das Nervensystem. Die Beschwerden sind ganz davon abhängig wo der Abbau im Körper stattfindet. Abzugrenzen davon sind aber ganz normale Alterungsprozesse des Körpers, bei der seine Funktionstätigkeit im ´normalen Rahmen vermindert wird. Die Körperstruktur bleibt dabei aber erhalten.
Definition | Bei einer degenerativen Erkrankung handelt es sich um eine nicht wieder gut zu machende Rückbildung oder Verfall von Körpergewebe |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Je nach betroffenem Organ/Gewebe |
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Lebensstil, Ernährung Körperliche Untersuchung: betreffendes Organ Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff