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Dehnungsstreifen
Striae cutis atrophicae/distensae sind weitere Bezeichnungen für die Dehnungstreifen. Als Dehnungstreifen bezeichnet man strichförmige Erscheinungen der Subcutis, die meist durch starke Dehnung des Bindegewebes entstanden sind. In der Schwangerschaft werden sie auch Schwangerschaftsstreifen genannt. Die blaurosa Färbung geschieht durch das Durchscheinen der Blutgefäße. Sie treten vor allem am Bauch, Gesäß, Hüften, Oberarmen und an den Brüsten auf. Durch ein starkes Überdehnen des Gewebes der Lederhaut führt dies zu Rissen an dem den kollagenen Fasern. Die Haut wird dort dünner und es scheinen die Blutgefäße durch. Mit der Zeit verblassen die Dehnungstreifen aber wieder und es bleiben helle Narben zurück.
Leitmerkmale: blaurote Hautstreifen der Haut
Definition | Dehnungsstreifen sind sichtbare blaurosa Streifen in der Unterhaut (Subcutis) |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Pathogenese | Durch Überdehnung des Bindegewebes kommt es zu Einrissen in der Lederhaut und damit zu sichtbaren blaurötlichen Streifen (die Hautblutgefäße schimmern durch). Mit der Zeit verblassen die Streifen und es entstehen Narben |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik |
Therapie |
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Bilder |
ff