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Krankheiten
Dejerine-Thomas-Syndrom

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Dejerine-Thomas-Syndrom

Olivopontozerebelläre Atrophie, spontanolivopontocerebelläre Atrophie (SOPCA) sind weitere Bezeichnungen für das Dejerine-Thomas-Syndrom. Als Dejerine-Thomas-Syndrom bezeichnet man eine Erkrankung des Kleinhirns. Sie ist gekennzeichnet durch eine Atrophie der Brücke und verschiedenen Koordinationsstörungen. Betroffen von der Erkrankung ist die Olive, die Brücke und das Kleinhirn. Es gibt noch keine Mittel für die Heilung der Erkrankung, somit können nur die Krankheitszeichen gelindert werden.

Leitmerkmale: Gleichgewichtsstörungen, Sprechstörungen, Tremor
Definition Beim Dejerine-Thomas-Syndrom handelt es sich um eine seltene spontane degenerative Erkrankung der Olive, Brücke und des Kleinhirns

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Olivopontozerebelläre Atrophie
  • spontanolivopontocerebelläre Atrophie (SOPCA)
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Koordinationsstörungen: Ataxie (Gleichgesichtsstörung, Gehstörung), unwillkürliche Bewegungen, Sprechstörung
  • Allgemeinsymptome: feinschlägiger Tremor, Nystagmus, Demenz
  • Kleinhirnbrücke: Atrophie
Diagnose Anamnese: Symptome
Körperliche Untersuchung: Gehen
Apparative Diagnostik: CT, MRT (Gehirn)

Differentialdiagnose
  • Thomas-Syndrom
  • Fehlbildungssyndrom
  • Morbus Parkinson
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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