Symptome (Leitbilder)
Denkverlangsamung

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Denkverlangsamung

Bei der Denkverlangsamung geht das Denken des Patienten nur sehr mühsam, schleppend, stockend voran. Das Krankheitsbild wird vom Gesprächspartner wahrgenommen. Es kommt dabei generell zu sehr verlangsamten Reaktionen. Der Patient spricht dabei langsam, der Wortschatz ist reduziert, ein Gedanke kann nur mühsam zu Ende gedacht werden, das Mitdenken fällt schwer. Alles in allem ist es somit ein sich hinziehender Gesprächsverlauf, da der davon Erkrankte nur mit sehr langen Verzögerungen auf eine Frage antwortet. Die Denkverlangsamung kommt vor allem ein der Demenz, Schizophrenie und einer schweren Depression vor.

Leitmerkmale:  stockendes/ und verzögertes Denken
Definition Bei der Denkverlangsamung wird vom Außenstehenden eine verzögertes/ stockendes Denken bemerkt

Ursachen
  • Depression
  • Schizophrenie
  • Demenz
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Morbus Parkinson
  • Bewusstseinstrübung
  • beginnende Hirnleistungsstörung
  • Medikamente: Beruhigungsmitte
  • Noxen: Drogen, Alkohol
Symptome Wird durch Außenstehende, nicht vom Patienten selbst, so empfunden:

  • der Patient spricht langsam, schleppend, monoton
  • der Wortschatz ist reduziert
  • ein Gedanke kann nur mühsam zu Ende gedacht werden
  • Informationen werden verlangsamt aufgenommen und verarbeitet
  • Mitdenken fällt schwer
  • der Gesprächsverlauf ist schleppend
Diagnose Anamnese: Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Denken, Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung

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