Krankheiten
Dermo-chondro-corneale Dystrophie

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Dermo-chondro-corneale Dystrophie

Idiopathische karpotarsale Osteolyse Typ V, Francois-Syndrom I, idiopathische Osteolyse Typ V sind weitere Bezeichnung für die dermo-chondro-corneale Dystrophie. Als dermo-chondro-corneale Dystrophie bezeichnet man eine sehr seltene Erkrankung, die vor allem die Hände, Füße, Hornhaut und Haut betrifft. Es treten dabei Xanthome an der Haut auf, die Hornhaut des Auges trübt ein und es kommt zu Deformierungen der Hände und Füße. Da es noch keine kausale Therapie gibt, können bei der Behandlung nur die Symptome gemildert werden.

Leitmerkmale:  Deformationen der Hände/Füße, Hornhauttrübung, Xanthome
Definition Bei der dermo-chondro-corneale Dystrophie handelt es sich um eine vererbte Erkrankung der Hände/Füße, Hornhaut und Haut

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Idiopathische karpotarsale Osteolyse Typ V
  • Francois-Syndrom
  • Idiopathische Osteolyse Typ V
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-rezessiv
Symptome
  • Hände/Füße: Osteolysen mit Deformierungen/Kontrakturen
  • Hornhaut: Trübung
  • Haut: Xanthome an Metacarpophalangealgelenke, Interphalangealgelenke, Streckseite des Ellenbogens, Nase, Ohren
  • Allgemeinsymptome: Gehbeschwerden, Berührungsempfindlichkeit
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Haut, Augen, Füße, Hände

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

ff