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Dermoidzyste
Reifes Teratom ist eine andere Bezeichnung für die Dermoidzyste. Als Dermoidzyste bezeichnet man einen Hohlraum (meist im Eierstock), der mit Epidermis ausgekleidet ist. Sie gehört zu den Teratomen, die aus verschiedenen Geweben bestehen. Die Zysten entstehen in der Embryonalphase und können deshalb Gewebe aus allen drei Keimblättern enthalten. Der Inhalt ist teigig und mit Haaren durchsetzt. Außerdem können sich vor allem Haarbüschel und Talg, weniger Blut, Nägel, Knochen, Zähne, Knorpel und Schilddrüsengewebe, darin befinden. Die meisten Zysten sind gutartig, können sich aber später in maligne verwandeln. Das reife Teratom wächst mit der Zeit immer weiter und kann eine Größe von bis zu 25 cm einnehmen. Die Symptome treten erst recht spät auf, da diese Zysten schon seit Geburt vorhanden sind und erst in den gebärfähigen Alter Beschwerden machen. Wird die Zyste rechtzeitig erkannt und behandelt so hat sie eine sehr gute Prognose.
Definition | Bei der Dermoidzyste handelt es sich um eine angeborene Zyste mit vielen Inhaltsstoffen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome | Erst spät auftretend:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Abtasten (Bauch) Labor: Gewebeprobe Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff