| Allgemein |
- farblose nicht brennbare Flüssigkeit
- lichtbeständig
- kann nur über spezielle für Desfluran vorgesehene Verdampfer dem Patienten zugeführt werden
- Blut-Gas-Verteilungskoeffizient: 0,42
- MAC: 6 Vol%
- flutet sehr schnell an und auch wieder ab
- gute Steuerbarkeit
- weniger potent als Isofluran oder Sevofluran
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| Wirkungen |
- gute Muskelrelaxierung
- gut hypnotisch
- schwach analgetisch
- schleimhautreizend
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| Verwendung |
- wird sehr häufig für Narkosen verwendet
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| Dosierung |
- Einleitung: bis 3 Vol %
- Unterhaltung: 1,0 – 2,0 Vol %
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| Abbau |
- der größte Teil wird über die Lungen abgeatmet
- 0,1 % über die Leber ausgeschieden
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| Nebenwirkungen |
- Bronchospasmus
- Laryngospasmus
- Atemdepression
- Hirndruckerhöhung
- Kopfschmerzen
- Hypotonie – Hypertonie
- Tachykardie – Bradykardie
- Herzrhythmusstörungen
- Pharyngitis
- Übelkeit, Erbrechen
- Reaktion mit trockenen Atemkalk (Bildung von Kohlenmonoxid)
- Verstärkung der Wirkung von nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien
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| Kontraindikationen |
- maligne Hyperthermie
- schwere Myokardinsuffizienz
- erhöhter Hirndruck
- Leberinsuffizienz
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| Bilder |
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