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Krankheiten
Developmental Venous Anomaly

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Developmental Venous Anomaly

Entwicklungsbedingte Venenanomalie ist die deutsche Bezeichnung für die developmental venous Anomaly. Als developmental venous Anomaly bezeichnet man eine seltene aber gutartige Fehlbildung der zerebral-venösen Drainage. Die Erkrankung kommt vor allem entlang der Seitenventrikel am Frontal- (Partiallappen und am Kleinhirn vor.


Leitmerkmale:  meist ohne Symptome
Definition Bei der developmental venous Anomaly handelt es sich um eine benigne Fehlanordnung der kleinen Venen im Gehirn

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Entwicklungsbedingte Venenanomalie
Ursachen
  • unbekannt
Risikofaktoren
  • zerebrales Kavernom
  • kapillare Teleangiektasien
Symptome Meist ohne Beschwerden:
  • Gehirn: Strauß erweiterter medullärer Venen, epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, neurologische Defizite
Diagnose Apparative Diagnostik: MRT, Angiografie
Differentialdiagnose
  • kapilläre Teleangiektasien
  • arteriovenöse Malformation
Komplikationen
  • intrazerebrale Blutung
Therapie
  • Operative Therapie: Entfernung