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Dezerebrationssyndrom
Enthirnungssyndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Dezerebrationssyndrom. Als Dezerebrationssyndrom bezeichnet man eine Krankheit mit Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Hirnstamm und dem darüberliegenden Neocortex. Die Verbindung zwischen den beiden Gehirnteilen muss funktionieren um eine reibungslos ablaufende Motorik und Sensorik zu gewährleisten. Ist dies somit nicht der Fall führt dies zu Lähmungen, Sensibilitätsstörungen und zum Bewusstseinsverlust. Die Schäden am Gehirn sind meist reversibel, wenn die Ursache hierfür schnellstens wieder behoben werden kann. Kann die Ursache nicht schnell genug beseitigt werden, so treten Dauerschäden auf. Die häufigsten Ursachen hierfür sind schwere Hirnverletzungen, Gehirnentzündungen oder Vergiftungen.
Definition | Beim Dezerebrationssyndrom handelt es sich um eine Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Hirnstamm und dem Telencephalon |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome | Vorübergehende:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Augen, Muskulatur Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff