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Diabetes mellitus Typ 1
Typ-1-Diabetes, juveniler Diabetes, insulinabhängiger Diabetes sind weitere Bezeichnungen für den Diabetes mellitus Typ 1. Der Diabetes mellitus Typ 1 ist eine Form des Diabetes mellitus, die vor allem durch einen Mangel an Insulin verursacht ist. Durch körpereigne Antikörper kommt es zur immunologischen Zerstörung der insulinproduzierenden B-Zellen in den Langerhans´schen Inseln des Pankreas. Es findet dort keine oder eine zu geringe Produktion von Insulin statt. Ohne Insulin kann aber keine Glucose von den Körperzellen aufgenommen werden. Somit verbleibt dieses im Blut und reichert sich dort an. Wird der Glucosespiegel im Blut nicht gesenkt, so schädigt er im Laufe der Zeit das Gewebe und die Organe. Betroffen davon sind vor allem die Blutgefäße und die Nerven (Nieren, Arterien, Augennetzhaut). Das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Durchblutungsstörungen erhöht sich. Es sind ca. 10 % der Diabetiker von dieser Krankheit betroffen. Der Diabetes Typ 1 zählt zu den Autoimmunerkrankungen und ist somit nicht heilbar. Es muss somit ein lebenlang Insulin zugeführt werden.
Definition | Beim Diabetes mellitus Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung des Pankreas |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Durst, Wasserlassen, Gewichtsverlust, Familienanamnese Labor: Blutzucker erhöht, HbA1c erhöht Apparative Diagnostik: oraler Glukosetoleranztest, Antikörpersuchtest |
Komplikationen |
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Therapie |
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Sonderformen |
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ff