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Diabetische Angiopathie
Bei der diabetischen Angiopathie handelt es sich um eine Gefäßerkrankungen, die durch einen Diabetes mellitus entstehen. Sie sind Langzeitschäden, die vor allem durch einen jahrelang schlecht eingestellten Diabetes mellitus auftreten. Man unterscheidet dabei in Mikro- und Makroangiopathien. Bei der diabetischen Mikroangiopathie werden die kleinen Gefäße geschädigt. Es kommt zu einer Vermischung von Kohlenhydraten und Eiweiß in der extrazellulären Matrix und zur Schädigung des Gefäßepithels. Die diabetische Makroangiographie schädigt vor allem größere Gefäße durch arteriosklerotische Gefäßwandveränderungen. Durch den Überzucker werden die Gefäßinnenwände aufgeraut. Dor setzen sich Ablagerungen (Plaques) drauf und verengen das Lumen der Gefäße. Es kommt somit zu Verengungen der Arterien, so dass nur ungenügend bis kein Sauerstoff oder Nährstoffe zum Gewebe oder den Organen kommen kann. Durch diese Unterversorgung kommt es zu einer Schädigung und zu einer verminderten Funktion dieser. Das Risiko steigt damit für eine Gangrän, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Definition | Als diabetische Angiopathie bezeichnet man eine Spätkomplikation an den Gefäßen bei einem jahrelang vorhanden Diabetes mellitus |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Oft lange unbemerkt:
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Diagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff