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Diabetische Polyneuropathie
Als diabetische Polyneuropathie bezeichnet man eine periphere Nervenerkrankung mehrerer Nerven (Polyneuropathie) verursacht durch einen Diabetes mellitus. Die Erkrankung fängt meist am Fuß an und steigt mit der Zeit und Länge der Überzuckerung weiter Richtung Körper auf. Es können aber auch alle Nerven des vegetativen Nervensystems (Organe) davon befallen sein. Durch den hohen Zuckerspiegel im Blut kommt es zu einer Schädigung der Blutgefäße. Dadurch werden die Nerven nicht mehr vollständig mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wird dadurch noch vermehrt Vitamin B über die Nieren ausgeschieden, so wird die Nervenerkrankung dadurch noch verstärkt. Die Symptome variieren dabei sehr stark. Es kommt ganz darauf an welche Nerven betroffen sind und wie stark die dadurch entstandene Schädigung ausgeprägt ist. Wichtig ist das die Erkrankung frühzeitig bekannt wird, da es eine Heilung nicht gibt.
Definition | Bei der diabetischen Polyneuropathie handelt es sich um eine Schädigung vielen Nerven auf Grund eines Diabetes mellitus |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Fuß Labor: Blutbild, Blutzucker, Blutfette Apparative Diagnostik: ENG, EMG |
Therapie |
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ff