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Diallinas-Amalric-Syndrom

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Diallinas-Amalric-Syndrom

Amalric-Syndrom, Makuladystrophie bei Taubstummheit sind weitere Bezeichnungen für das Diallinas-Amalric-Syndrom. Das Diallinas-Amalric-Syndrom ist eine seltene Erkrankung mit Makuladystrophie, Taubheit, Verschiedenfarbigkeit der Iris und vergrößerter Hornhaut. Sie ist wahrscheinlich autosomal- rezessiv vererbt. Es gibt keine kausale Therapie, es können nur die Beschwerden behandelt und gemildert werden.

Leitmerkmale:  Taubheit, Megalokornea, Makuladystrophie, Iris-Heterochromie
Definition Beim Diallinas-Amalric- Syndrom handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung der Ohren und Augen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Amalric-Syndrom
  • Makuladystrophie bei Taubstummheit
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-rezessiv
Symptome
  • Ohren: Innenohrschwerhörigkeit bis Taubheit
  • Augen: Retinopathia pigmentosa, Iris-Heterochromie, Megalokornea
  • Hände: Arachnodyktylie
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Augen Ohren, Hände
Apparative Diagnostik: Augenhintergrundspiegelung

Differentialdiagnose
  • Alport-Syndrom
  • Alström-Syndrom
  • Behr-Syndrom
  • Cockayne-Syndrom
  • Laurence-Moon-Biedl-Baret-Syndrom
  • Morbus Stargardt
  • Refsum-Syndrom
  • Waardenburg-Syndrom
  • Usher-Syndrom
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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