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Dialyse-Enzephalopathie
Dialyse-Demenz ist eine weitere Bezeichnung für die Dialyse-Enzephalopathie. Die Dialyse-Enzephalopathie ist eine Erkrankung des gesamten Gehirns bei einer lang durchgeführten Blutwäsche. Durch aluminiumreiche Spühlflüssigkeiten während der Dialyse kommt zur Erhöhung des Aluminiums im Blutplasma. Dieses lagert sich im Gehirn ab und führt dort unter anderem zu einer Vergiftung und zur Hemmung von verschiedenen Enzymen. Nach ein bis zwei Jahren Dialyse kann dieses Krankheitsbild auftreten. Es führt zu motorischen Störungen und epileptischen Anfällen. Unbehandelt kann die Erkrankung zum Tode führen.
Leitmerkmale: Desorientiertheit, Verwirrtheit bei langer Dialyse
Definition | Bei der Dialyse-Enzepahlopathie handelt es sich um eine Erkrankung des Zentralnervensystems infolge einer Dialyse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Dialyse Labor: Blutbild (Anämie), Aluminium erhöht, Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Calcium, Phosphat, Cholesterin Apparative Diagnostik: Liquor, Szintigramm, EEG, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff