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Diastolische Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz vom HFpEF-Typ, Herzinsuffizienz mit erhaltener systolischer linksventrikulärer Funktion, Herzinsuffizienz bei erhaltener systolischer Pumpfunktion sind weitere Bezeichnungen für die diastolische Herzinsuffizienz. Als diastolische Herzinsuffizienz bezeichnet man eine besondere Art der Linksherzinsuffizienz mit Erhalt der linksventrikulären Ejektionsfraktion. Es kommt hierbei zu einer Versteifung des linken Ventrikels und damit zu erhöhten enddiastolischen Drücken und verbunden damit zu einer unzureichenden Füllung der Herzkammer. Es wird dadurch zu wenig Blut für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen ausgeworfen. Die davon betroffenen Patienten haben zwar die Zeichen einer Herzinsuffizienz, aber ihre systolische Pumpleistung bleibt noch erhalten.
Leitmerkmale: Dyspnoe, Ödeme, Müdigkeit
Definition | Als diastolische Herzinsuffizienz bezeichnet man eine Herzschwäche mit normalen Pumpverhalten aber zu steifen Herzwänden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung nach European Society of Cardiology |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Alltag Körperliche Untersuchung: Lungenfunktionsprüfung, Herz/Lunge (Auskultation) Labor: Blutbild, Blutgase, NT-proBNP erhöht Apparative Diagnostik: EKG, Rechtsherzkatheter |
Komplikationen |
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Therapie |
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