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Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom
Aggressives B-Zell Lymphom ist eine weitere Bezeichnung für das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom. Als diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom bezeichnet man eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems. Es ist somit das spezifische Abwehrsystem des Körpers davon betroffen, vor allem aber die B-Lymphozyten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen). Diese vermehren sich hierbei unkontrolliert innerhalb eines Lymphknotens. Die Erkrankung schreitet rasch voran und setzt schon frühzeitig Metastasen (Knochenmark, Verdauungstrakt, Zentralnervensystem). Sie ist die häufigste maligne Erkrankung des lymphatischen Systems und gehört zu den Non-Hodgkin-Lymphomen. Es kommt dabei zu schnell zunehmenden Schwellungen am Hals, die keine Schmerzen verursachen aber auch an anderen Körperteilen vorhanden sein können. Die Beschwerden sind sehr uncharakteristisch, weshalb die Erkrankung erst sehr spät gestellt wird. Eine Ausbreitung über das Knochenmark geschieht erst spät. Die Prognose der Erkrankung hängt von der Tumorausbreitung und den damit zusammenhängenden Komplikationen ab. Je schneller behandelt wird, desto besser die Überlebenschancen.
Definition | Beim diffusen großzelliges B-Zell-Lymphom handelt es sich um eine maligne Erkrankung der B-Lymphozyten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ann-Arbor-Klassifikation |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Oft sehr uncharakteristisch:
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Lymphknoten (Hals) Labor: Differentialblutbild (Leukozyten erhöht) Apparative Diagnostik: Knochenmarkspunktion, Sonographie (Hals/Leber/Milz), CT (Hals/Brust), MRT, PET |
Therapie |
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Internetseite |
ff