­
Krankheiten
Dioxinvergiftung

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Dioxinvergiftung

Dioxinintoxikation ist eine weitere Bezeichnung für die Dioxinvergiftung. Bei einer Dioxinvergiftung kommt es zu Vergiftungserscheinungen durch eine zu hohe Dosis Dioxin im menschlichen Körper. Dioxin sind chlorierte organische Verbindungen und befinden sich vor allem in Pflanzenschutzmitteln oder in bestimmten Hydraulikölen. Dioxinhaltig sind vor allem Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier und Meeresfrüchte. Das Gift kann über den Mund, die Haut und über die Lunge aufgenommen werden. Nach der Aufnahme lagert sich das Gift an Fette und Lipoproteine an und wird über das Blut im ganzen Organismus verteilt. Gespeichert wird es vor allem Im Fettgewebe und in der Leber.


Leitmerkmale: Chlorakne, starker Gewichtsverlust
Definition Als Dioxinvergiftung bezeichnet man eine Intoxikation mittels polychlorierte Dibenzo-p-dioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF)

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Dioxinintoxikation
Ursachen
  • Aufnahme von zu viel Dioxin in den menschlichen Körper
Symptome
  • Haut: Ekzeme, Chlorakne
  • Allgemeinsymptome: Reizung der oberen Atemwege, starker Gewichtsverlust, Zeugungsunfähigkeit, Stoffwechselentgleisungen, vermehrte Infekte, Übelkeit, Erbrechen
Diagnose Anamnese: Klinik
Komplikationen
  • Leberschäden
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
  • Medikamentöse Therapie: Kortison, Aktivkohle