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Dissoziale Persönlichkeitsstörung
Soziopathie, soziopathische Persönlichkeitsstörung, antisoziale Persönlichkeitsstörung sind weitere Bezeichnungen für die dissoziale Persönlichkeitsstörung. Bei der dissozialen Persönlichkeitsstörung kommt es zu einem verantwortungslosen und antisozialen Verhalten der betroffenen Person. Es treten Missachtung der sozialen Normen und Verpflichtungen und eine Verantwortungslosigkeit auf. Die betroffenen Personen sind unfähig sich in das Gefühlsleben der Mitmenschen einzufühlen und längere Beziehungen zu ihnen aufrecht zu erhalten. Auch ist der Hang zur Aggressivität schon bei nichtigen Anlässen stark vorhanden. Deshalb kommen sie auch recht häufig mit den Gesetzen in Konflikt. Die Erkrankung macht sich meist schon in der Kindheit oder spätestens im Jungendalter bemerkbar. Dabei wird die Schule geschwänzt, gelogen, gestohlen und es kommt zum Vandalismus. Bei der Therapie steht im Vordergrund die soziale Kompetenz zu verbessern.
Definition | Bei der dissozialen Persönlichkeitsstörunghandelt es sich um eine Verhaltensstörung mit Verantwortungslosigkeit und Missachtung der sozialen Normen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese, Kindheit Labor: Blut/Urin (Drogen) Apparative Diagnostik: CT (Gehirn) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff