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Distale Radiusfraktur
Als distale Radiusfraktur bezeichnet maneinen Bruch des Unterarmknochens der handgelenksnahen Speiche. Dieser Bruch kommt sehr häufig vor und ist maximal drei Zentimeter vom Handgelenk entfernt. Er kann zwar in jedem Alter vorkommen, tritt aber gehäuft bei Kindern und Jugendlichen und auch jenseits des 50. Lebensjahr auf. Die Ursache für den Bruch ist ein Sturz auf die diesen zu verhindern wollende ausgestreckte Hand. Die Symptome sind dabei sehr unterschiedlich von gering verschobenen Bruchenden bis hin zu deutlich sichtbaren Fehlstellungen, eventuell auch offenen Brüchen. Die Fraktur wird in mehrere Formen eingeteilt, die bekanntesten sind die Colles-Fraktur und die Smith-Fraktur. Ziel der Therapie ist es die Gelenkfläche des betroffenen Gelenks wiederherzustellen und deren Funktion und Beweglichkeit wieder zu gewährleisten. Dazu kann man beinfache Fraktur zuerst repositionieren und dann mittels Gipsverbands ruhigstellen. Kommt es aber immer wieder zur Dislokalisation des Gelenks muss operiert werden.
Definition | Bei der distalen Radiusfraktur handelt es sich um einen handgelenksnahen Bruch des Radius |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Begleitverletzungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfallhergang, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Hand (Motorik, Sensibilität, Durchblutung, Fehlstellung) Apparative Diagnostik: Röntgen (Frakturlinie, Böhler-Winkel), CT, MRT, Arthroskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff