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Divertikulose
Die Divertikulose ist hauptsächlich eine Erkrankung des Dickdarms und nimmt mit steigendem Alter immer weiter zu. Es sind hierbei zahlreiche Divertikel (vor allem im Colon descendens und Sigma) vorhanden. Die Größe kann zwischen 0,25 cm und 2,5 cm variieren. Sie sind meistens ohne klinische Symptome und eine Vorstufe der Divertikulitis. Die genaue Verursachung der Erkrankung ist noch nicht bekannt. Doch es gibt sehr viele Risikofaktoren dafür. Die Erkrankung macht, wenn überhaupt, nur sehr wenige Beschwerden. Die Diagnostizierung ist meist nur eine Zufallsbefund bei einer Routineuntersuchung (Krebsvorsorge). Symptomatisch werden sie deshalb oft nur wenn sie sich entzünden und es zu einer Divertikulitis kommt. Normalerweise braucht es außer einer Ernährungsumstellung keiner weiteren Therapie. Die Kost sollte faserreich (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) und ballaststoffreich sein. Dazu sollte viel getrunken und an eine tägliche Bewegung sollte gedacht werden.
Definition |
Bei der Divertikulose handelt es sich um das Auftreten von sehr vielen Divertikeln |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch jahrelange ballaststoffarme Kost/chronische Obstipation kommt es zu einer Erhöhung des Druckes im Darmlumen mit späterer Muskel- und Gewebsschwäche der Darmwand, wodurch sich diese ausstülpt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist symptomlos, wenn dann meist Symptome im li.Unterbauch, Beschwerden in der Regel erst bei Entzündung der Divertikel:
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Diagnose | Anamnese: Schmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Ernährung (ballaststoffarm), Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: lokale Abwehrspannung/tastbare Resistenzen im li. Unterbauch Apparative Diagnostik: Endoskopie, Röntgen-Abdomen, Angiographie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Gut bei unkomplizierter Divertikulose. |
Bilder |
ff