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Dorsolaterales Medulla oblongata Syndrom
Wallenberg-Syndrom, Morbus Wallenberg, Wallenberg-Foix-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Dorsolaterales Medulla-oblongata-Syndrom. Das Dorsolaterales Medulla-oblongata-Syndrom ist eine Erkrankung mit einer Minderdurchblutung des Stammhirns. Es entsteht durch einen Verschluss der Arteria vertebralis oder der Arteria cerebelli inferior posterior. Es ist vor allem das Verlängerte Mark und das Kleinhirn davon betroffen. Es kommt dabei zu vielfältigen Symptomen, die abhängig sind von dem Ort der Minderdurchblutung. Die Erkrankung ist eine sehr seltene Form des Schlaganfalls. Wird sie rechtzeitig erkannt, kann es innerhalb von Wochen bis Monate zum Rückgang der Beschwerden kommen. Es können aber auch auf Dauer neurologische Behinderungen bestehen bleiben.
Definition | Beim Dorsolaterales Medulla-oblongata-Syndrom handelt es ich um einen Verschluss von Hirnarterien |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch einen Verschluss der Arteria cerebelli inferior posterior oder der Arteria vertebralis kommt es zur Minderversorgung von Teilen der Medulla oblongata und des Kleinhirns mit Blut (Infarkt) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, Angiographie |
Therapie |
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Bilder |
ff