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Dreitagefieber
Exanthema subitum, Roseola infantum sind weitere Bezeichnungen für das Dreitagefieber. Beim Dreitagefieber handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die durch Herpesviren ausgelöst wurde. Es kommt hierbei zu einem plötzlich ansteigenden sehr hohen Fieber, das bis zu drei Tage anhält (manchmal sogar über fünf Tage) und dann, so plötzlich wie es gekommen ist, auch wieder abfällt. Danach kommt es zu einem feinfleckigen Ausschlag der meist am Stamm und am Nacken beginnt und siech dann auf den ganzen Körper verteilen kann. Dieser Ausschlag verschwindet ebenfalls schlagartig nach Stunden bis höchstens zwei Tage. Die Erkrankung geht schnell vorüber und die Kinder erholen sich davon sehr rasch. Das Dreitagfieber verläuft bei sehr vielen davon angesteckten Kindern ohne Beschwerden. Nach der Ausheilung besteht eine lebenslange Immunität.
Definition | Als Dreitagefieber bezeichnet man eine meist harmlose Erkrankung durch Herpes- Viren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | 5 – 15 Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fieber Labor: Leukozytose, später Leukopenie, IgM-Antikörper, HHV-IgG-Antikörper, HHV 6 In Blut/ Urin/ Speichel Apparative Diagnostik: Liquorpunktion |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
ff