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DRESS-Syndrom
Arzneitmittelexanthem mit Eosinophilie und sytemischen Symptomen ist die deutsche Bezeichnung für das DRESS-Syndrom. Als DRESS-Syndrom bezeichnet eine seltene Überreaktion des Immunsystems nach Einnahme eines bestimmten Medikamentes. Ein eine bis sechs Wochen nach der Einnahme eines Arzneimittels auftretendes Exanthem der Haut ist der erste Hinweis auf die Erkrankung. Danach breitet sich die Entzündung auf den ganzen Körper aus und kann verschiedene Organe befallen. Die Krankheitszeichen können noch mehrere Wochen nach dem Absetzen des Medikaments vorhanden sein. Die Sterblichkeit ohne Behandlung liegt bei gut 10 %. Deshalb muss sofort nach bekannt werden, das die Erkrankung auslösende Medikament abgesetzt werden.
Definition | Beim DRESS-Syndrom handelt es sich um eine Spätfolge einer Medikamenteneinnahme |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Bedeutung DRESS | Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Gesicht, Nerven, Lunge, Schilddrüse Labor: Blutbild: (Eosinophile, Thrombozytopenie, Lymphozytose, Anämie, Neutrophile), Leberwerte, Nierenwerte, Schilddrüsenwerte Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax, Sonographie (Bauch) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff