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Dressler-Syndrom
Dressler-Myokarditis, Postmyokardinfarktsyndrom, Myokardinfarkt-Spätsyndrom, PMI-Syndrom, postinfarktionelle Myokarditis sind weitere Bezeichnungen für das Dressler-Syndrom. Als Dressler-Syndrom bezeichnet eine seltene Entzündung des Myokards nach einem Herzinfarkt. Diese Entzündung tritt Tage bis Wochen nach einem Myokardinfarkt auf. Sie wird nicht durch Krankheitserreger verursacht, sondern von dem Beim Infarkt untergegangenen Gewebe. Es treten dabei Entzündungszeichen auf, die bis auf die Lunge ausbreiten können. Die Erkrankung kann auch zu einer Herzbeuteltamponade führen, wodurch sie dann lebensbedrohlich wird und unbehandelt zum Tod führen kann. Deshalb gehört die Erkrankung in die Behandlung von erfahrenen Händen. Eine frühzeitige Behandlung verhindert schwerwiegendere Komplikationen und wirkt sich sehr positiv auf den Verlauf aus.
Definition | Beim Dressler-Syndrom handelt es sich um eine Späterkrankung nach einem Herzinfarkt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Herzinfarkt Körperliche Untersuchung: Auskultation Herz Labor: Leukozytose, CRP erhöht Apparative Diagnostik: EKG, Echokardiographie (Erguss), Röntgen-Thorax |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff