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Duane-Syndrom
Kongenitales Retraktionssyndrom, Stilling-Türk-Duane-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Duane-Syndrom. Das Duane-Syndrom ist eine Erkrankung mit einer angeborenen Augenmuskellähmung. Die Erkrankung wird in drei Untertypen unterteilt. Diese unterscheiden sich in der Art und Häufigkeit der Beschwerden. Meist ist aber nur ein Auge von der Krankheit betroffen und dann vor allem das linke Auge. Schaut der davon betroffene Mensch zur Nase hin (Adduktion), so zieht sich der Augapfel in die Augenhöhle zurück und es verengt sich die Lidspalte. Blicke zur Schläfe hin kann der Patient nur schlecht durchführen. Schaut er dagegen geradeaus, so schielt er. Die wird mit einer entsprechenden Kopfhaltung ausgeglichen. Die Ausprägung der Symptome ist dabei aber recht unterschiedlich. Es treten dabei keine weiteren Fehlbildungen auf. Bei dieser Erkrankung können nur die Beschwerden behandelt werden, da es keine kausale Therapie gibt.
Definition | Beim Duane-Syndrom handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung der Augen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Elektromyographie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff