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Duodenalatresie
Dünndarmatresie, duodenojejunale Atresie sind weitere Bezeichnungen für die Duodenalatresie. Eine Duodenalatresie ist eine meist angeborene Fehlbildung, bei der das Lumen des Duodenums nicht vorhanden ist. Der betroffenen Darmabschnitt kann nur kurz sein, aber auch auf einen längeren Darmabschnitt sich erstrecken. Durch die Erkrankung wölbt sich der Magen und der Dünndarmanteil vor der Atresie stark auf, die übrigen Darmabschnitte bleiben dagegen klein. Die Nahrung beliebt in den ausgedehnten Verdauungssystemabschnitten stecken bis sie schwallartig wieder erbrochen wird. Zu dieser Erkrankung treten meistens auch noch andere Fehlbildungen (Trisomie 21, Herzfehler) auf. Je eher die Diagnose gestellt wird und je früher die beiden Enden des Zwölffingerdarms miteinander verbunden werden, desto besser ist die Prognose.
Definition | Bei der Duodenalatresie handelt es sich um eine angeborene Entwicklungsstörung, bei der Lumen des Zwölffingerdarms nicht offen ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Sonographie (Double-Bubble-Phänomen), Röntgen, Endoskopie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Vortrag | |
Bilder |
ff