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Dupuytren-Kontraktur
Palmare Fibromatose, Morbus Dupuytren, Dypuytrensche Kontraktur, Dupuytren-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für die Dupuytren-Kontraktur. Die Dupuytren-Kontraktur ist eine fortschreitende Beugekontraktur der Finger durch bindegewebige Verhärtung und Schrumpfung der Bindegewebsstränge oberhalb der Beugesehnen und Sehnenscheiden (Fibromatose). Sie befällt vorwiegend Männer ab 50 Jahren. Meist beginnt sie an der Handinnenfläche des vierten oder fünften Fingers. Es kommt dabei zu einer knoten- bis strangförmigen Verhärtung und anschließenden Schrumpfung von Bindegewebsstränge. Die Erkrankung ist langsam fortschreitend, meist über Monate bis Jahre. Die Finger können somit, da es sie immer mehr in die Beugestellung zieht, ihrer Funktion nicht mehr nachkommen. Dabei sind die proximalen Interphalangealgelenke (Articulatio interphalangealis) gebeugt und die distalen Interphangealgelenke gestreckt. Betroffen davon sind meist beide Hände, wobei bei auf einer Seite die Erkrankung stärker ausgeprägt ist. Nach einer erfolgreichen operativen Behandlung ist es aber möglich, dass die Erkrankung erneut auftritt.
Definition | Bei der Dupuytren-Kontraktur handelt es sich um eine Schrumpfung der Palmaraponeurose der Hand und Finger |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung | Tubiana-Klassifikation:
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Pathogenese | Zunehmende Versteifung der Finger (Fingergrund-/Mittelgelenke) durch Schrumpfung der Faszie und Sehnenscheiden mit Verwachsungen der Haut (Handinnenseite) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Beginnen schleichend, oft beide Hände betroffen, aber verschiedene Stadien:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Inspektion, Palpation (Hand) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Prognose | Bis zu 50 % Rezidive |
Bilder |
ff