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Durchblutungsstörung
Durch eine Durchblutungsstörung kann das Blut nicht mehr ohne Behinderung durch das Blutgefäß fließen. Besonders davon betroffen sind die Beine, Füße aber auch die Arme und Hände. Durch den verminderten Blutfluss kommt es einer Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen der Organe und des Gewebes, die sich unterhalb der Engstelle sich befinden. Dazu werden die vom Gewebe produzierten Abbaustoffe wie Kohlendioxid nicht mehr vollständig oder verlangsamt abtransportiert. Dies wirkt sich sehr negativ auf die Organfunktionen aus und es kommt zur Erkrankung dieser. Die Krankheit selbst kann akut aber auch chronisch entstehen. Man unterscheidet dabei zwischen arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen. Je nachdem welches Blutgefäß davon betroffen ist. Je nachdem welches Körperteil minder durchblutet und wie stark der Durchfluss durch das Gefäß ist, danach richten sich die Beschwerden. Die Erkrankung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Vor allem tritt die Erkrankung akut auf so ist sie meist ein medizinischer Notfall, der sofort in eine Klinik eingewiesen werden muss. Tritt sie chronisch auf muss auch schnellst möglich bei Diagnostizierung behandelt werden um Dauerschäden zu verhindern.
Definition | Bei einer Durchblutungsstörung handelt es sich um eine Störung des Durchflusses des Blutes durch ein Blutgefäß |
Vorkommen (vor allem an) |
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Einteilung (allgemein) |
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Einteilung nach Art der Blutgefäße |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Symptome nach betroffenem Gebiet |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Blutdruck-/Pulsmessung beidseits Test: Knöchel-Arm-Index, Provokationsmessung Labor: Blutfette erhöht, Cholesterin erhöht, Gerinnungsfaktoren, Blutzucker Apparative Diagnostik: Doppelsonographie, Oszillographie, Angiographie |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
Notfallmaßnahmen bei einer akuten Durchblutungsstörung:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, Beine tief, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
ff