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Dyke-Davidoff-Masson-Syndrom

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Dyke-Davidoff-Masson-Syndrom

Das Dyke-Davidoff-Masson-Syndrom ist eine Knochenfehlbildung am Schädel nach einseitiger Gehirnatrophie. Es kommt dabei zu einer Gesichtsasymmetrie mit geistiger Behinderung. Die Ursache hierfür ist eine Schädigung des Gehirns während seiner Entwicklungsphase im fetalen oder frühen Kindesalter. Die Erkrankung ist nicht heilbar, es können nur die Symptome gemildert werden.

Leitmerkmale:  Gesichtsasymmetrie, Krämpfe im Säuglings-/Kindesalter
Definition Beim Dyke-Davidoff-Masson-Syndrom handelt es sich um eine Veränderung des Gehirn- und Gesichtsschädels

Ursachen
  • einseitige Atrophie/Hypoplasie des Großhirns
Risikofaktoren
  • Infarkt während der Schwangerschaft oder im frühen Kindesalter
Symptome
  • Krampfanfälle
  • Hemiparese der Gegenseite
  • Gesichtsasymmetrie
  • geistige Behinderung
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: Röntgen, CT

Differentialdiagnose
  • Struge-Weber-Syndrom
  • Rasmussen-Enzephalitis
  • Hemimegalenzephalie
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
Bilder

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