Symptome (Leitbilder)
Dysästhesie

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Dysästhesie

Missempfindung, Empfindungsstörung sind weitere Bezeichnungen für die Dysästhesie. Eine Dysästhesie ist eineveränderte Wahrnehmung von Sinnesreizen aus der Peripherie des Körpers. Die Missempfindung reicht von einer Vermehrung bis hin zu gar keiner Empfindlichkeit gegenüber Reizen. Je nachdem was der Grund für die Erkrankung ist, richtet sich auch die Diagnostik und Therapie.

Leitmerkmale:  zu starke oder zu schwäche Empfindungen der Körperperipherie
Definition Bei der Dysästhesie handelt es sich um eine Sensibilitätsstörung im Bereich der Oberflächensensibilität

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Missempfindung
  • Empfindungsstörung
Einteilungen
  • qualitative Dysästhesie:
    • Ursachen: Übererregbarkeit peripherer Rezeptoren, Hirnfasern und Nervenfasern
    • Lokalisation: merkt der Körper im Versorgungsgebiet einzelner Nerven, handschuh-/strumpfförmig
    • Symptome: Kribbeln, Ameisenlaufen, pelziges Gefühl

  • Ausfall/Verminderung der sensiblen Wahrnehmung:
    • Einteilung: Analgesie, Pallanästhesie, Thermananästhesie, Hypästhesie, Hypalgesie, Anästhesie
    • Ursachen: kompletter Ausfall von Nerven
    • Symptome: keine Empfindungen in der betroffenen Region

  • Steigerung der sensiblen Wahrnehmung:
    • Einteilung: Allodynie, Hyperpathie, Hyperalgesie, Hyperalgesie, Hyperästhesie
    • Symptome: vermehrte Empfindungen in der betroffenen Region
Ursachen
  • je nach Grunderkrankung
Symptome
  • Missempfindung: schmerzhaft, auf einen normalen Reiz
Diagnose Je nach Grunderkrankung

Therapie Richtet sich nach der Grunderkrankung

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