Zurück zur alphabetischen Auswahl
Dysdiadochokinese
Bei der Dysdiadochokinese handelt es sich um eine eingeschränkte antagonistische Bewegung. Es können dabei rasch aufeinanderfolgende gegensätzliche Bewegungen, wie die Ein- und Auswärtsbewegung des Unterarms beim Wechseln einer Glühbirne, nicht mehr gut getätigt werden. Es fehlt somit die Steuerung der Feinmotorik, die sich vor allem im Kleinhirn stattfindet. Das Krankheitsbild ist eine Untergruppe der Ataxie. Ursachen hierfür sind meist Erkrankungen von Hirnregionen, die für die Motorik verantwortlich sind (subkortikale/ supraspinale Zentren, Motorkortex). Eine kausale Behandlung ist nicht möglich, so können nur die Vorerkrankungen und die Symptome behandelt werden. Das Krankheitsbild ist nicht heilbar, die Beschwerden können aber gemildert werden.
Definition | Als Dysdiadochokinese beschreibt man eine verminderte Fähigkeit bestimmte rasch aufeinander folgende Bewegungen nicht mehr vollständig ausführen zu können |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Neurologie Apparative Diagnostik: MRT (Gehirn, Rückenmark) |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
Video |
ff