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Dyspepsie
Bei der Dyspepsie handelt es sich um Störungen der Verdauung im Oberbauch. Sie tritt recht häufig auf. und kann akut oder aber auch chronisch vorkommen. Meist lassen sich die verursachenden Gründe für das Krankheitsbild nicht ermitteln. Mögliche Ursachen sind meist Erkrankungen am Magen oder Zwölffingerdarm. Die davon betroffenen Personen klagen über ein Völlegefühl, Oberbauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Sodbrennen und ähnliche Zeichen. Meist ist die Erkrankung harmlos, es können aber auch schwerwiegende Erkrankungen dahinterstecken. Sollten die Beschwerden länger, über Wochen, anhalten so muss dieses Symptom gründlich untersucht werden und verschiedene Erkrankungen ausgeschlossen werden, um erst danach sich einer Behandlung zu unterziehen. Durch eine übertriebene Selbstbeobachtung können sich die Beschwerden verstärken.
Definition | Als Dyspepsie bezeichnet man Missempfindungen und Schmerzen im oberen Bauchraum |
Einteilung |
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Typen |
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Pathogenese | Die Leber produziert zu wenig Gallensäure weshalb die Fettverdauung nicht vollständig stattfinden kann, was wiederum dazu führt, dass es, durch das unverdaute Fett im Darm, zu ungewollten Gärungsprozessen mit unten genannten Symptomen kommt |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Ausschlussdiagnostik, Vorerkrankungen, Medikamente, Nahrungsmittel Körperliche Untersuchung: Darmgeräusche, Abwehrspannung des Abdomens Labor: Blutbild, BSG, Entzündungsparameter, Blutzucker, Helicobacter-pylori, Transaminasen, Gamma-GT, Kreatinin, Lipase, Nierenwerte Tests: H2-Atemtest Apparative Diagnostik: Endoskopie, Sonographie (Leber, Gallenblase, Pankreas, Magen), ERCP |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff