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Dysphagie
Schluckstörung, Dyskataporie, Ösophagodynie, Dyskatabrosis, Schluckbeschwerden sind weitere Bezeichnungen für die Dysphagie. Als Dysphagie bezeichnet man eine Schluckstörung mit Passagebehinderung der Nahrung (Gefühl, dass die Nahrung nicht weiter transportiert wird). Je nach Lokalisation kann es sich um „Verschlucken“ mit nasaler Regurgitation handeln oder es können Würgereiz und Erbrechen auftreten. Es kann zu Problemen beim Kauen und Zerkleinern der Nahrung, einem vermehrten Speichelfluss und einem Erstickungsgefühl kommen. Beteiligt daran sind Erkrankungen der Mundhöhle, des Rachens, der Speiseröhre und des Mageneingangs. Wodurch das Krankheitsbild sehr viele Ursachen hat, die dann auch für die Behandlung schwer zu differenzieren sind. Schluckbeschwerden vermindern die Lebensqualität der davon Betroffen sehr stark. Es besteht laufend die Gefahr des Verschluckens. Man unterscheidet zwischen einer orophargealen Dysphagie, wobei die Ursachen dafür im Mund-Rachenbereich liegen, und einer orophagealen Dysphagie, hier liegen die Ursachen in Bereich der Speiseröhre.
Definition | Bei der Dysphagie handelt es sich um Störungen beim Schlucken von Nahrung und Flüssigkeiten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Stufen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Schluckbeschwerden (wo, seit wann: schnell zunehmende bei Karzinom, beim Essen/Trinken, bei welcher Nahrung: nur Feste?, im Liegen), Begleitsymptome (Sodbrennen, Regurgitation, Anämie, retrograde Schmerzen, Heiserkeit, Husten, Sodbrennen, Gewichtsverlust) Körperliche Untersuchung: Ganzkörperstatus, Inspektion der Mundhöhle, Palpation des Halses (Struma, Tumoren, Lymphknoten), Konsultation des HNO-Arztes Apparative Diagnostik: Ösophago-/Gastroskopie, Rö-Breischluck, Röntgen, Ösophagusmanumetrie (Beweglichkeitsstörung), Ösophagus-pH-Metrie (Reflux), HNO-/ zahnärztliche Konzil |
Komplikationen |
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Therapie | Je nach Ursache
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ff