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Dysproteinämie

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Dysproteinämie

Als Dysproteinämie beschreibt man eine gestörte Proteinverteilung im Blut. Es geht im Wesentlichen um Albumine und Globuline. Diese Eiweiße werden vor allem in der Leber produziert, weshalb Lebererkrankungen bei der Ursache im Vordergrund stehen. Die Behandlung richtet sich nach der die Krankheit verursachten Vorerkrankung.

Leitmerkmale:   je nach Krankheitsursache
Definition Bei der Dysproteinämie handelt es sich um eine Störung des Eiweißhaushaltes im Blut

Einteilung
  • erworbene Dysproteinämie: Lebererkrankungen (Leberzirrhose), nephrotisches Syndrom, Antikörpermangelsyndrom
  • angeborene Dysproteinämie: Alpha1-1- Antitrypsinmangel, Analbuminämie, Atransferrinämie
Ursachen
  • Infektionen
  • größere Verletzungen
  • große Operationen
Symptome Je nach verursachter Erkrankung

Diagnose
  • Anamnese: Klinik
  • Labor: Serumelektrophorese
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Vorerkrankungen

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