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Eaton-McKusick-Syndrom

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Eaton-McKusick-Syndrom

Mesomele Dysplasie ist eine weitere Bezeichnung für das Eaton-McKusick-Syndrom. Das Eaton-McKusick-Syndrom ist eine sehr seltene Erkrankung mit zahlreichen Fehlbildungen an den Fingern und Zehen. Es tritt dabei keine geistige Behinderung oder weitere Fehlbildungen an den inneren Organen auf. Es können bei der Behandlung die Fehlbildungen operativ verbessert werden.

Leitmerkmale: Hypoplasie/Aplasie Tibia, Finger-/Zehenanomalien
Definition Beim Eaton-McKusick-Syndrom handelt es sich um eine Fehlbildungssyndrom, das sehr selten ist und vererbt wird

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Mesomele Dysplasie
Ursachen
  • Vererbung: autosomal dominant
Symptome
  • Zehen: Mehrfachbildung der Großzehe (Polydaktylie), Verbindungen zwischen den Zehen (Syndaktylie)
  • Finger: 3 gliedriger Daumen, 6 Finger, Verbindungen zwischen den Fingern
  • Unterschenkel: beidseitige Tibiaaplasie oder-hypoplasie (=> Minderwuchs)
Diagnose Anamnese: Symptome, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Finger, Zehen
Labor: Genanalyse
Apparative Diagnostik: Röntgen

Therapie
  • Operative Therapie: Korrektur der Fehlbildungen

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