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Economy-Class-Syndrom
Flugthrombose, Reisethrombose, Touristenklasse-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Economy-Class-Syndrom. Als Economy-Class-Syndrom bezeichnet man eine Phlebothrombose der Beine, die durch ein zu langes Sitzen auf beengtem Platz während langer Flüge oder Bus-/Autoreisen entsteht. Dabei wird durch das Abwinkeln der Beine die Vena poplitea in der Kniekehle eingeengt. Das darin befindliche Blut kann nicht mehr abfließen und staut sich nach unten die Beine zurück. Das Blut dickt ein und bildet eine Thrombose. Förderlich für die Ausbildung der Erkrankung sind weiterhin die die trockene Luft in der Kabine, der niedrige Luftdruck (Versacken des Blutes nach unten) und das wenige Trinken (Dehydratation) während der Reise. Die Venen erweiterten sich somit und der venöse Rückstrom des Blutes zum Herzen wird verlangsamt. Das Blut dickt ein und bildet eine Thrombose. Steht man dann am Zielort auf und geht herum kann sich der Thrombus lösen und es kann zu einem Verschluss eines Blutgefäßes in den Lungen (Lungenembolie) kommen.
Definition | Beim Economy-Class-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung, die durch langes Sitzen in beengten Verhältnissen ausgelöst wurde |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meistens ohne Symptome:
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Diagnose | Anamnese: Riesen, Symptome |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff