Zurück zur alphabetischen Auswahl
Ehrlichiose
Die Ehrlichiose ist eine akute mit Fieber einhergehende bakterielle Infektionskrankheit. Durch einen Zeckenstich gelangen die Bakterien in das Blut des Menschen. Die Bakterien dringen in die weißen Blutkörperchen (Granulozyten, Monozyten) ein und vermehren sich dort. Sie greifen somit das Immunsystem direkt an. Die Erkrankung verläuft meistens ohne Symptome. Sie heilt auch meistens von allein aus und braucht keine weitere Behandlung. Macht die Erkrankung aber Beschwerden so geht sie mit Symptomen, die ähnlich einer Grippe sind einher. Besonders beindruckend sind akute Fieberschübe. Gleichzeitig mit der Erkrankung kann aber auch eine Borreliose durch die Zecke übertragen worden sein. In Einzelfällen, sehr stark geschwächtes Immunsystem, kann die Krankheit auch zum Tode führen.
Definition | Bei der Ehrlichiose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird und mit Fieberschüben einhergeht |
Einteilung |
|
Erreger |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Risikofaktoren |
|
Inkubationszeit | 4 Wochen nach einem Zeckenstich |
Symptome | Meist ohne Symptome:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild (Leukozytopenie, Thrombozytopenie), Leberwerte erhöht, CRP erhöht, BSG erhöht, Erregernachweis |
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
Bilder |
ff