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Eierstocktumor
Ovarialtumor ist die deutsche Bezeichnung für den Eierstocktumor. Als Eierstocktumor bezeichnet man gutartige oder bösartige Tumoren an den Eierstöcken. Sie gehen aus verschiedenen Geweben des Eierstockes aus (Oberflächenepithel, Stroma, Keimzellen, Keimstranggewebe). Zu den Tumoren zählen auch Metastasen, deren Primärtumor in anderen Körpergeweben oder Organe liegt. Beschwerden treten dabei meist erst auf, wenn das Wachstum des Tumors schon weit fortgeschritten und der Tumor sehr groß ist. Dann drücken sie entweder auf den Darm (Verstopfung) oder auf die Harnwege (Schwierigkeiten beim Wasserlassen). Meist ist der Tumor auch dann schon durch einen vergrößerten Bauchumfang von außen zu sehen. Die Tumoren werden in vier Gruppen zusammengefasst, je nachdem von welchem Gewebe des Eierstockes sie ausgehen: epitheliale Ovarialtumoren (die Häufigsten), Keimzelltumoren. Keimstrangtumoren und den Stromatumoren. In der Regel muss der Tumor operativ entfernt werden.
Definition | Beim Eierstocktumor handelt es sich um eine krankhafte Wucherung am Ovarial |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch eine Mutation des BRCA-Gens kommt es zu einem Wachstum von Zellen an den Eierstöcken. Kleine Tumoren bleiben zuerst unentdeckt, erst wenn sie andere Organe beeinträchtigen treten Symptome auf |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Häufig beschwerdefrei, Symptome erst wenn sie andere Organe verdrängen:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Abtasten des Rektums/Unterbauches Labor: Tumormarker CA125, CEA Apparative Diagnostik: Sonographie, MRT, Laparoskopie |
Therapie |
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Bilder |
ff