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Eiken-Syndrom

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Eiken-Syndrom

Eiken-Skelettdysplasie ist eine weiter Bezeichnung für das Eiken-Syndrom. Beim Eiken-Syndrom handelt es sich um eine seltene Knochenerkrankung. Es kommt hierbei zu einer Störung des Knochenwachstums mit multipler epiphysärer Dysplasie. Dies äußert sich durch eine stark verzögerte Verknöcherung der Epiphysen, der Schambeinfuge, der Hände und Füße.


Leitmerkmale: Kleinwuchs, lange Gliedmaßen, Gelenksverrenkungen
Definition Als Eiken-Syndrom bezeichnet man eine seltene Form der Knochendysplasie

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Eiken-Skelettdysplasie
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-rezessiv (Chromosom 3, PTH1R-Gen)
Symptome
  • Skelettsystem: Kleinwuchs, lange Gliedmaße
  • Gelenke: Überbeweglichkeit
  • Allgemeinsymptome: kein Durchbruch der Milchzähne
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Labor: Genanalyse, Kalzium normal, Vitamin D normal, Phosphat normal, Parathormone leicht erhöht
Apparative Diagnostik: Röntgen
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome