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Einflussstauung
Bei der Einflussstauung handelt es sich um einen unzureichenden venösen Rückfluss des Blutes zum Herzen. Das Blut, das aus dem Körperkreislauf von den Venen aufgenommen wurde, und über die obere und untere Hohlvene zurück in den rechten Vorhof des Herzens gelangt, ist in seinem Rückfluss behindert. Die Ursachen hierfür können innerhalb des Durchmessers (Blockade des Lumens) der Venen oder außerhalb dieser liegen (Kompression der Venen). Ist die untere Hohlvene von dem Krankheitsbild betroffen spricht man von einer unteren Einflussstauung, liegt die Blockade in der oberen Hohlvene nennt man dies obere Einflussstauung. Liegt als Ursache aber eine Herzkrankheit (meist eine Rechtsherzinsuffizienz) vor, so sind beide Hohlvenen von der Stauung betroffen. Der Verlauf des Krankheitsbildes hängt sehr mit den diese verursachenden Vorerkrankungen zusammen, die auch behandelt werden müssen damit es zu einer Heilung kommen kann. Wird nicht schnellst möglich behandelt kann es zum Absterben von einzelnen Gliedmaßen und zum Tode führen.
Definition | Als Einflussstauung bezeichnet man eine Kompression der Venen, die zum rechten Herzen führen, und damit Rückstau des Blutes in den Venen |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Herz, Arm, Hals Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |