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Eingeklemmter Nerv
Als eingeklemmten Nerv bezeichnet man eine Funktionsbeeinträchtigung eines Nervs, da zu viel Druck auf ihn ausgelöst wird. Der Nerv wird also vom um diesen herum liegenden Gewebe und Muskeln abgedrückt. Es kommt dabei zu einer Einschränkung der Funktion des betroffenen Nervs. Die Beschwerden sind abhängig davon, welcher Nerv von dem Krankheitsbild betroffen ist. Die dabei auftretenden Beschwerden beschränken sich aber nicht nur auf die Stelle der Einklemmung, sondern können auch sich auf das ganze Gebiet, das von dem eingeklemmten Nerv versorgt wird, ausbreiten. Es kommt zu Bewegungseinschränkungen (Lähmungen), wenn motorische, zu Taubheitsgefühlen, wenn sensible Nervenfasern betroffen sind. Eine Schonhaltung sollte dabei vermieden werden. Die betroffene Region sollte weiter, allerdings schonend, bewegt werden. Sollten die Schmerzen über einige Tage andauern, muss ein Arzt aufgesucht werden, damit die Ursache für diese diagnostiziert werden. Die davon betroffenen Personen sind meist massiv in der Bewältigung ihres Alltags eingeschränkt. Nerven können sich an den unterschiedlichsten Stellen des Körpers einklemmen, besonders häufig sind aber die peripheren Nerven der Extremitäten davon betroffen.
Definition | Beim eingeklemmten Nerv handelt es sich Nervenreizung durch Druck seiner Umgebung auf diesen oder Einengung desselben |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Die Beschwerden können im ganzen Versorgungsgebiet des betroffenen Nervs vorhanden sein:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Schmerzlokalisation, Sport, Arbeit Körperliche Untersuchung: Schmerzgegend (Beweglichkeit, Schmerzauslösung) Apparative Diagnostik: Nervenleitgeschwindigkeit, Elektromyographie, CT, MRT |
Therapie |
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ff