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Eingewachsene Haare
Als eingewachsene Haare bezeichnet man Haare, die unter der Haut sich befinden. Hauptursache dabei ist die Haarentfernung. Durch Auszupfen oder Abschneiden der Haare kommt es zu scharfen Kanten an der Haut. Diese Kante kann dafür verantwortlich sein, dass das nachwachsende Haar dort anstößt und es sich kringelt. Danach dringt es in entgegengesetzter Richtung in die Haut ein und wächst dort weiter. Der Körper erkennt, dass ein Fremdkörper in ihn eingedrungen ist und ruft die Körperabwehr zu Hilfe. Dadurch entzündet sich die Haut, die Haare kapseln sich ab und produzieren kleine eitrige Pickeln. Die aber nicht ausgedrückt werden sollten, da sie sonst unschöne Narben hinterlassen. Das Krankheitsbild heilt meist auch wieder von allein aus (das Haar wir abgestoßen). Tut es das nicht und kommt es zur Abszessbildung muss das Haar mittels Operation entfernt werden. Wird diese nicht durchgeführt so kann sich die Haut in der Umgebung des eingewachsenen Haares großflächig entzünden.
Definition | Bei eingewachsenen Haaren handelt es sich um Haare, die unter der Haut wachsen |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen wachsen die Haare in die falsche Richtung und bleiben so unter der Haut |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Lokalisation |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Beschwerden, Haarentfernung Körperliche Untersuchung: Haut |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff