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Eisendrahtphlebitis
Mondor-Krankheit, Morbus Mondor, Phlebitis Mondor sind weitere Bezeichnungen für die Eisendrahtphlebitis. Die Eisendrahtphlebitis ist eineoberflächliche Venenentzündung (Thrombophlebitis) der Venae thoracoepigastricae am vorderen Brustkorb und an den Armen (vor allem an den Oberarmen). Es erkranken daran vor allem Frauen zwischen 30 und 60 Jahren. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine gutartige Sonderform der oberflächlichen Venenthrombose. Sie tritt meist an der anterolateralen Thoraxwand auf und kann sich bis zum Oberarmbereich ausdehnen. Es kommt dabei zu strangförmigen Verhärtungen, die nur leicht druckschmerzhaft sind. Es können nur die Beschwerden behandelt werden, da die Ursache für den Morbus Mondor nicht bekannt sind.
Definition | Bei der Eisendrahtphlebitis handelt es sich um eine subakute Entzündung der oberflächlichen Venen des Thorax und der Arme |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer entzündlichen Veränderung der Venae thoracoepigastricae (Verschluss) an der seitlichen und vorderen Thoraxwand. Nach Monaten verschwinden der Strang und seine Symptome wieder |
Ursachen |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Risikofaktoren Apparative Therapie: Doppler-Sonographie Mammographie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff